Bemannte Raumflüge

Internationale Flug-Nr. 293

Sojus TMA-11M

Wostok

Russland

Russland
Patch Sojus TMA-11M Patch Koichi Wakata Sojus TMA-11M

hochauflösende Version (523 KB)

hochauflösende Version (319 KB)

Patch Sojus TMA-11M

Start-, Bahn- und Landedaten

Startdatum:  07.11.2013
Startzeit:  04:14:15,290 UTC
Startort:  Baikonur
Startrampe:  1
Bahnhöhe:  415 - 419 km
Inklination:  51,65°
Ankopplung ISS:  07.11.2013, 10:27:52 UTC
Abkopplung ISS:  13.05.2014, 22:35:56 UTC
Landedatum:  14.05.2014
Landezeit:  01:58:06,8 UTC
Landeort:  47°20'59,459" N , 69°31'25,117" E

Crew auf dem Weg zum Start

Crew Sojus TMA-11M

hochauflösende Version (857 KB)

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

Besatzung

Nr.   Name Vorname Position Flug-Nr. Flugdauer Erdorbits
1  Tjurin  Michail Wladislawowitsch  Kommandant 3 187d 21h 43m 52s  2916 
2  Mastracchio  Richard Alan "Rick"  Flugingenieur 4 187d 21h 43m 52s  2916 
3  Wakata  Koichi  Flugingenieur 4 187d 21h 43m 52s  2916 

Sitzverteilung der Besatzung

Start
1  Tjurin
2  Mastracchio
3  Wakata
Raumschiff Sojus TMA
Landung
1  Tjurin
2  Mastracchio
3  Wakata

Ersatzmannschaft

Nr.   Name Vorname Position
1  Surajew  Maxim Wiktorowitsch  Kommandant
2  Wiseman  Gregory Reid  Flugingenieur
3  Gerst  Alexander  Flugingenieur
Crew Sojus TMA-11M Ersatzmannschaft
Patch Sojus TMA-11M Ersatzmannschaft

hochauflösende Version (385 KB)

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

hochauflösende Version (506 KB)

Hardware

Trägerrakete:  Sojus-FG (Nr. 4M136S T15000-048)
Raumschiff:  Sojus TMA-11M (TMA-M Nr. 711)

Flugverlauf

Start vom Kosmodrom Baikonur. Landung 145 km südöstlich von Dsheskasgan. ISS Expedition 38 / 39.

Nach nur rund sechsstündigem Alleinflug koppelte Sojus TMA-11M am 07. November 2013 an die ISS an. Michail Tjurin, Richard Mastracchio und Koichi Wakata bildeten die ISS Expedition 38 (zusammen mit den ISS Expedition 37 Crewmitgliedern Oleg Kotow, Sergej Rjazanski und Michael Hopkins).

In ihren Raumanzügen hatten die Kosmonauten ihre Plätze im Landemodul eingenommen, nachdem sie die Luke zur Orbitalsektion geschlossen hatten. Dann richteten sie das Raumschiff so aus, dass das Triebwerk des Geräteteils in Flugrichtung zeigte. Dieses wurde kurz darauf für 281 Sekunden gezündet und leitete den Abstieg zur Erdoberfläche ein. Im nächsten Schritt erfolgte das planmäßige Abtrennen der Orbitalsektion und des Geräteteils, die beide in der Erdatmosphäre verglühten. Das verbleibende Landemodul wurde so ausgerichtet, dass der Eintrittswinkel für eine möglichst genaue Landung in Kasachstan erreicht wurde. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre brach der Funkkontakt wegen der heißen Plasmagase rund um die Kapsel ab. Dann löste sich der Deckel des Fallschirmbehälters und der Bremsfallschirm wurde ausgestoßen. Nachdem auch der Hitzeschutzschild abgetrennt worden war, schwebte die Sojus an ihrem Hauptfallschirm Richtung Erdboden. Kleine Feststoff-Bremsraketen, die kurz vor dem Berühren des Bodens ausgelöst worden waren, verminderten die Aufprallgeschwindigkeit. Sofort nach der erfolgreichen Landung wurden die Fallschirmleinen gekappt, damit die Kapsel nicht durch den Wind über den Boden gezogen werden konnte. Nach der Landung gehört es zum Ritual, dass die Kosmonauten das Raumschiff mit ihrer Unterschrift versehen.

Grafiken / Fotos

Raumschiff Sojus TMA Landemodul Sojus TMA
Mannschaftstraining Integration Sojus TMA-11M
Sojus TMA-11M auf dem Weg zur Startrampe Aufrichtung Sojus TMA-11M
Sojus TMA-11M auf der Startrampe Start Sojus TMA-11M
Start Sojus TMA-11M Bordfoto Crew Sojus TMA-11M
Landung Sojus TMA-11M Landung Sojus TMA-11M
Landung Sojus TMA-11M Bergung Sojus TMA-11M

©      

Letztes Update am 11. November 2023.

SPACEFACTS Patch