Bemannte Raumflüge

Internationale Flug-Nr. 329

Sojus MS-21

Sergej P. Koroljow

Don

Russland

Russland
Patch Sojus MS-21 Patch Sojus MS-21

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Start-, Bahn- und Landedaten

Startdatum:  18.03.2022
Startzeit:  15:55:18,451 UTC
Startort:  Baikonur
Startrampe:  31
Bahnhöhe:  416 - 421 km
Inklination:  51,64°
Ankopplung ISS:  18.03.2022, 19:12:06 UTC
Abkopplung ISS:  29.09.2022, 07:34:20 UTC
Landedatum:  29.09.2022
Landezeit:  10:57:12,8 UTC
Landeort:  47°23'N, 69°39'E

Crew auf dem Weg zum Start

Crew Sojus MS-21

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alternatives Crewfoto

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Besatzung

Nr.   Name Vorname Position Flug-Nr. Flugdauer Erdorbits
1  Artemjew  Oleg Germanowitsch  Kommandant 3 194d 19h 01m 54s  3120 
2  Matwejew  Denis Wladimirowitsch  Bordingenieur 1 194d 19h 01m 54s  3120 
3  Korsakow  Sergej Wladimirowitsch  Bordingenieur 1 194d 19h 01m 54s  3120 

Sitzverteilung der Besatzung

Start
1  Artemjew
2  Matwejew
3  Korsakow
Raumschiff Sojus MS
Landung
1  Artemjew
2  Matwejew
3  Korsakow

Ersatzmannschaft

Nr.   Name Vorname Position
1  Prokopjew  Sergej Walerjewitsch  Kommandant
2  Petelin  Dmitri Alexandrowitsch  Bordingenieur
3  Kikina  Anna Jurjewna  Bordingenieurin
Crew Sojus MS-21 (Ersatzmannschaft)
Patch Sojus MS-21 (Ersatzmannschaft)

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alternatives Crewfoto

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Hardware

Trägerrakete:  Sojus-2.1a (Nr. S15000-050)
Raumschiff:  Sojus MS-21 (MS Nr. 750)

Flugverlauf

Start vom Kosmodrom Baikonur. Landung 148 km südöstlich von Dsheskasgan.

Nach nur dreistündigem Alleinflug koppelte Sojus MS-21 um 19:12:06 UTC an das Modul Pritschal der Internationalen Raumstation an. Oleg Artemjew, Denis Matwejew und Sergej Korsakow wurden Bordingenieure der Expedition 66.

In ihren Raumanzügen hatten die Kosmonauten für die Rückkehr zur Erde ihre Plätze im Landemodul eingenommen, nachdem sie die Luke zur Orbitalsektion geschlossen hatten. Dann richteten sie das Raumschiff so aus, das die Triebwerke des Geräteteils in Flugrichtung zeigten. Diese wurden kurz darauf für 320 Sekunden gezündet und leiteten den Abstieg zur Erdoberfläche ein. Im nächsten Schritt erfolgte das planmäßige Abtrennen der Orbitalsektion und des Geräteteils, die beide in der Erdatmosphäre verglühten. Das verbleibende Landemodul wurde so ausgerichtet, dass der Eintrittswinkel für eine möglichst genaue Landung in Kasachstan erreicht wurde. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre brach der Funkkontakt wegen der heißen Plasmagase rund um die Kapsel ab. Dann löste sich der Deckel des Fallschirmbehälters und der Bremsfallschirm wurde ausgestoßen. Nachdem auch der Hitzeschutzschild abgetrennt worden war, schwebte die Sojus an ihrem Hauptfallschirm Richtung Erdboden. Kleine Feststoff-Bremsraketen, die kurz vor dem Berühren des Bodens ausgelöst worden waren, verminderten die Aufprallgeschwindigkeit. Sofort nach der erfolgreichen Landung wurden die Fallschirmleinen gekappt, damit die Kapsel nicht durch den Wind über den Boden gezogen werden konnte. Nach der Landung gehört es zum Ritual, dass die Kosmonauten das Raumschiff mit ihrer Unterschrift versehen.

Grafiken / Fotos

Sojus MS Sojus MS
Sojus MS Mannschaftstraining
Mannschaftstraining Sojus MS-21 auf dem Weg zur Startrampe
Aufrichtung Sojus MS-21 Aufrichtung Sojus MS-21
Sojus MS-21 auf der Startrampe Start Sojus MS-21
Landung Sojus MS-21 Bergung Sojus MS-21

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Letztes Update am 22. Mai 2024.

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